Ronda

Nach so einer langen gemeinsamen Zeit brauchen wir etwas Zeit, um von einander loszukommen, Ingrid und Wolfgang fahren zurück auf die Ranch und wir machen uns auf in Richtung Ronda. Auch dort waren wir auf unserer Tour vor 10 Jahren schon einmal und es hat uns gut gefallen. Erst einmal fahren wir Richtung Landesinnere und der Dicke macht ordentlich Höhenmeter. Dafür haben wir traumhafte Aussichten auf der Abfahrt Richtung Marbella. Wenige Kilometer später geht es wieder steil bergan, wiederum begleitet von super schönen Blicken auf die Küste und auf den an den Hängen klebenden Villen. Kurz vor Ronda finden wir einen kleinen Campingplatz auf immerhin 800 Höhenmetern. Am Montag laufen wir nach Ronda und bestaunen die Schlucht und die über 200 Jahre alten Brücken. Die höchste „Puente Nuevo“ hat fast 200 Meter über dem Schluchtboden, für Ute zu hoch - sie hält immer einen Sicherheitsabstand. Es gefällt uns sehr gut und wir genießen die drei „g´s“ – „gewandert“ - immerhin fast 10 KM und ständig steil bergauf oder ab, gut „gegessen“ – leckere Pizza für Ute und eine Paella für Andy, und wir haben viel schöne Bauten und Gassen „gesehen“. Am Campingplatz zurück sind wir entsprechend geschafft und beschließen noch einen Ruhetag dran zu hängen. So ganz ruhig wird es dann am Dienstag doch nicht, wir waschen mal wieder zwei Maschinen, der Spül macht sich auch nicht von alleine - ist ja nicht so unser Ding - und der tiefgefrorene Fisch muss auch noch in die Pfanne.

es geht mächtig bergauf

schöne Terasse, leider noch zu weit unten in der Stadt und nicht in der Sonne

Die bekannteste Brücke, leider bekomme ich auf Grund Sonne und Schatten kein gutes Bild hin

Im Windschatten und mit leckerem Essen haben wir hier lange gesessen und ordentlich Sonne abbekommen

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