Geirangerfjord und Trollstigen

Am Freitag fahren wir Richtung Geirangerfjord. Heute ist ein sehr warmer Tag und Ute kommt nicht nur deswegen ins Schwitzen. Sind doch wieder einmal viele Höhenmeter und Serpentinen zu meistern. Hoch oben auf einem Plateau steht, wie könnte es auch anders sein, Günter der seine Reiseroute verändert hat. Mit ihm als direkten Nachbarn und drei Kreuzfahrtschiffe als weitere Nachbarn stellen wir uns auf den CP direkt in Geiranger. Leider laufen die Motoren der Schiffe auch ohne anwesende Passagiere weiter. Im engen Tal ist Smogalarm. An diesem warmen Tag sitzen wir aber noch lange draußen und quatschen. Nach einem gemeinsamen gemütlichen Frühstück besichtigen Günter und Andy den nahen Wasserfall und machen etwas für die Figur, denn es sind viele Stufen zu erklimmen. Die Treppen am Wasserfall sind aber nicht gut für Andys Knie – Man(n) wird halt nicht jünger. Lose verabreden wir uns mit Günter, uns hinter den bevorstehenden Trollstigen zu treffen. Erst einmal geht es wieder in steilen Serpentinen aus dem Tal hinaus, Ute mag auf Grund der schmalen Straße und der herrlichen Aussichten J gar nicht hinsehen. Da die Trollstigen immer gut besucht sind wollen wir diese am späten Nachmittag befahren. Vorher legen wir uns auf einem Parkplatz etwas aufs Ohr und ruhen uns aus. 2 KM vor den Trollstigen werden wir von dichtem Nebel überrascht. Lediglich 5 Meter Sicht und schmale Straßen lassen uns den Parkplatz am Aussichtspunkt anfahren. Da es nicht besser wird bleiben wir einfach für eine Nacht stehen. Günter ergeht es ähnlich und steht wohl einige Parkplätze hinter uns, doch hier oben gibt es kein Netz und so wissen wir dies noch nicht voneinande
Am nächsten Tag ist die Sicht zwar besser aber viel zu sehen gibt es auf der Fahrt wirklich nicht. Dies ist zwar schade aber vielleicht ja auch ein Grund noch einmal hierhin zu kommen. Durch die vielen, in den letzten Tagen gefahrenen Serpentinen kommt uns die Tour nicht ganz so spannend vor wie immer beschrieben. Gemütlich machen wir uns auf den Weg Richtung Meer, nehmen eine Fähre (diesmal gar 40 €) und fahren in einem Tunnel unter einem Fjord durch, mal etwas anderes als mit Fähre oder Brücke. In Bud finden wir einen großen Schotterparkplatz zum übernachten.

 

na das Gespann kennen wir doch :-)

Blick von oben auf Geiranger, hinten sieht man schon den morgigen Aufstieg

Große und kleine Dickschiffe

Die Kraxlei hat sich doch gelohnt

Geiranger von der anderen Seite

Ute kann mal wieder nicht hinsehen

nix geht mehr an den Trollstigen

am nächsten Tag ist die Sicht ein bischen besser

so hätte es auch aussehen können

trotz Poolposition sieht der Dicke nix :-)

Blick aus dem Fenster auf dem Übernachtungsplatz in Bud

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