Ausruhen und Angeln auf der Halbinsel Lyso

Am Montag schlafen wir wieder einmal lange und machen uns gemütlich in Richtung Atlantikstraße auf den Weg. Bei der ersten schönen geschwungenen Brücke am Meer muss Andy seine neue Angel ausprobieren. Hier stehen schon viele Gleichgesinnte, doch bis auf drei Tschechen hat keiner wirklich Erfolg. Die drei holen einen oder manchmal auch drei Fische auf einmal aus dem Wasser und alle anderen, inklusive Andy, schauen in die Röhre. Der von uns ausgesuchte Übernachtungsparkplatz ist leider eine Baustelle und so weichen wir auf einen kleinen CP in Lyso aus. Hier bleiben wir drei Nächte, faulenzen und Andy fängt gar seine ersten Fische, die letzte Erfolge dieser Art liegen über 40 Jahre zurück. Ärgerlich ist, dass zwei dreiste Polen unter unseren Dicken krabbeln, um sich an unseren Stromanschluss zu hängen. Warum sie dies tun ist auch nach längeren Diskussionen nicht nachvollziehbar, denn es sind noch ausreichend Steckplätze vom CP frei. Doch die Gegend ist wieder klasse, ganz anders als die Fjordlandschaften, viele kleine Inselchen und direkt am Meer. Andy kommt mit einer Gruppe aus Brandenburg ins Gespräch und ist ganz begeistert, welch große Anzahl an wirklich großen Fischen diese hier vom Boot aus aus dem Meer holen.

 

Zwei Fische gehen Andy an den Hacken

schön stehen wir hier

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