wieder in Tarifa die ersten zwei Tage und etwas Wehmut kommt auf

Endlich mal wieder bis 9:00 Uhr ausschlafen. Der gestern noch so volle SP in Algeciras hat sich geleert, sind wohl alle auf dem Weg nach Marokko um dort zu überwintern. Eva und Heinz, Petra und Walter sind schon unterwegs Richtung Heimat. Renske und Jeannot fahren vor zum CP in Tarifa und wir nehmen Abschied von den Schweizern, Katharina und Erwin. Wir fahren allein – ein merkwürdiges Gefühl – Gas holen. Gegen 11:30 Uhr erreichen auch wir den CP in Tarifa. Ingrid und Joachim, Anne und Harald  sind bereits da, Joachim geht es mies - ihn hat es mit Magen Darm heftig erwischt. Wir suchen uns einen Patz – Nr. 120 – und treffen auf Claudia und Wolfi – welch eine Überraschung. Es gibt viel zu erzählen bei Kaffee, Kuchen und Bier. Dabei geht uns durch den Kopf, dass wir unsere  Mitreisenden und Marokko vermissen werden: das viele quatschen, die Hilfsbereitschaft untereinander, die verschiedenen liebenswerten Charaktere, das tolle Wetter die herrliche Landschaft und Bergformationen, die freundlichen Menschen, die winkenden Kinder, die Kamele, Esel und Pflanzen, die Palmen und Kakteen, die Schirmakazien, den betenden Muezin der einen immer morgens weckt, den Souk, die Farben der Kaftane. Wir verbringen den Tag mit plaudern in der Sonne ohne Wind – selten in Tarifa. Andy holt mit den Männern unseren Hänger. Nach dem Abendbrot setzen wir uns noch kurz am Kamin in der Bar zusammen, dann gibt´s den obligatorischen Sonntags Tatort.

 

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