Fahrt zur Finca Caravans über Vera

Juchuuu, das Klo ist dicht. Langsam machen wir uns auf den Weg. Sobald wir auf der Autobahn sind, schüttet es wie aus Kübeln und es stürmt, so wäscht sich zumindest einiger Saharasand aussen vom Dicken ab, Spaß macht die Fahrt jedoch wirklich nicht. Wir gönnen uns eine Pause an einer Repsol Tankstelle und freuen uns: hier gibt es Propangas - bisher mussten wir uns mit einer Butangasflasche zufrieden geben aber bei den kommenden Temperaturen hätten wir damit Probleme, vor allem Nachts - und wir können bequem entsorgen. Am Nachmittag kommen wir auf dem SP in Vera an, ein sehr gepflegter Schotterplatz, wo viele Dickschiffe stehen und hier überwintern. Wir dürfen unseren Hänger sogar für 1 Nacht dranlassen.

Gemütlich fahren wir Freitag los, nur Wind, kein Regen. Aber es reicht, wir schaukeln wie auf einem Schiff. In Murcia entern wir IKEA, essen dort Salat, Kötbula und Obst und laden dabei Zeitungen auf unsere I-Pads. Um 2 Duftkerzen, 1 Badläufer und 2 Tischläufer reicher verlassen wir IKEA und werden von Sturmböen in den Aldi getrieben. Hier kaufen wir für 3 Wochen das Gröbste ein, denn die Finca Caravans liegt mitten im Nirgendwo. Die Sonne geht in dem Augenblick unter als wir den SP beim Franze Nähe Yecla erreichen. Die GPS Daten haben uns in die Irre geführt – erst nachdem Andy die Papierkarte - ja sowas gibt es noch :-) rausgesucht hat und wir nach Beschreibung gefahren sind, haben wir Franze gefunden. Ein kleiner quirliger Typ, der uns zur Begrüßung Datteln, Nüsse und Apfelsinen schenkt. Auf dem Platz gibt es keinen Strom und Wasser gibt es in 5 Liter Kanistern aus einer nahen Quelle – mal sehen, wie lange das gut geht. Es ist arg stürmig und arschkalt.

eine Nacht in Vera

hier wollen wir Weihnachten und Silvester verbringen 

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