Fahrt durch Spanien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag, 12.04.2019

Morgens springt unser Dicker nicht an – die Leitung der Batterie scheint lose zu sein. Und wirklich, leider hat der Pol gelitten und ist nur noch halb so dick, mit etwas Fumelei können wir los Richtung Spanien. Das Wetter ist schön und bald erreichen wir Zamora, wo wir günstig für EUR 1,17 tanken und bei Mercadona einkaufen. Die kleine Pause tut uns gut, nur unser Dicker streikt, als wir weiter wollen. Andy bastelt wieder an der Batterie und mit viel Glück springt unser Dicker an. Es ist 14 Uhr und die Werkstätten machen erst um 17 Uhr wieder auf, also geht es auf der Autovia weiter, bis wir in Höhe Cigales eine MAN Werkstatt entdecken. Also kehren wir um. Höchste Zeit – die Starter-Batterie ist am Pol geschmolzen. Die MAN Mitarbeiter sind der Meinung, dass die 180 Ampere Batterien (2 x 90 Ampere) zu klein sind für unseren Dicken, also bekommt unser Zuhause 2 x 135 Ampere Batterien für EUR 500,00 eingebaut. Beim Warten fällt Andy sein Handy runter – Display kaputt. Ist denn heute Freitag der 13.? Nach 2 Stunden , es ist fast 19 Uhr, fahren wir endlich weiter und sind froh über unser Glück, die MAN Werkstatt gefunden zu haben. Wer weiß, was sonst passiert wäre? Nach einer knappen Stunde erreichen wir Torquemada. Der SP ist voll, also stellen wir uns einfach auf die Straße zu einem anderen WoMo. Wir sind kaputt, kein Meter geht mehr. Hier ist es nett, ein kleiner Dorfplatz an einer Kirche. Es ist nicht leise, aber nachts schlafen wir wie ein Stein.

 

Am Samstag wird unser Dicker entsorgt und bekommt Frischwasser und so frisch gestärkt geht es über gerade Straßen nach Barrundia, an einen See. Wir finden einen Platz ohne den Hänger abhängen zu müssen und Andy läuft am See spazieren. Ute´s Fuß geht es etwas besser. Als alle Ausflügler verschwinden kehrt Ruhe ein.

Sonntag ist unser letzter Tag in Spanien. Wir nehmen die Gelegenheit wahr und tanken vor der französischen Grenze. In Frankreich ist der Diesel noch um einiges teurer. Durch viele Kreisel geht es zum SP Moliets-et-Maa direkt ans Meer. Wir fahren durch Hossegor, wo wir vor zig Jahren mit Peer und Petra, Thomas und Uschi, Peter und Gisela Urlaub gemacht haben. Wir erkennen sogar das Lokal wieder, in dem wir das Endspiel der WM 1986 geschaut haben. Der SP ist schön gelegen in einem Pinienhain und wir beschließen, ein paar Tage zu bleiben.

 

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